Wissenspool eLearning

Das World Wide Web bietet eine fast beliebige Fülle an multimedialen Elementen wie Bildern, Tondokumenten und Videos. Weiter gibt es aber auch eigentliche Sammlungen von Lehrmaterialien guter Qualität, die nur darauf warten, genutzt zu werden.

Martin Vögeli, Leiter der Gruppe eLearning der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), zeigte am 19. Februar 2010 um 15 Uhr vor 32 Zuhörern in der Aula des Sihlhofs in Zürich (Folien / Video), wo Sie die dicksten "Fische" im Netz finden und wie Sie diese ans Land ziehen können.

Langsam taucht Moodle 2.0 am Horizont auf, doch schon heute können Web 2.0 Elemente und Mulitmedia in die beliebte Lernplattform eingebunden werden. Wir sehen uns schwerpunktmässig drei spannende Tools dazu an:

1. Mit den Yahoo! Pipes können Inhalte aus dem Netz gesammelt, verändert und neu arrangiert werden. Man spricht von so genannten Mashups. Ob Klatsch und Tratsch, Kernphysik oder chinesische Literatur — mit den Pipes bleiben Sie auf dem Laufenden.
2. Sind Sie es Leid, den gleichen Vortrag zum hundertsten Mal zu halten? Dann könnte Ihnen SlideShare von Nutzen sein. Publizieren Sie eine vertonte Version davon im Netz und sparen Sie sich weitere folientechnische Wiederholungen!
3. Sie möchten ein kleines Lernspiel oder eine einfache Animation für Ihre Studierenden erstellen, sind aber des Programmierens nicht mächtig? Dann müssen Sie sich unbedingt einmal Scratch ansehen. Das Motto lautet "imagine, program, share".

Sie fragen sich jetzt vielleicht, was die ganze schöne neue Welt kosten mag. Hier kommt das Beste am Ganzen — Sie erhalten alles zum Nulltarif und können die Früchte Ihrer Arbeit erst noch elegant in Moodle präsentieren.

Interessiert?

Martin Vögeli, Dozent und Unternehmer, erklärte am 1. April 2010 um 11 Uhr 35 Teilnehmern des Webinars von Eduhub (Folien PDF / PPT und Aufzeichnung), wie man sich diese Werkzeuge zu Nutze machen kann.

Dr. Peter Meier-Lüscher hat an der KV Zürich Business School vor fünf Jahren Moodle als Lernplattform initiiert und bis heute verschiedene Projekte zur Thematik "ICT in Lehr- und Lernprozessen" geleitet, dies in enger Zusammenarbeit mit der Fachstelle "Bildung und ICT" (MBA des Kantons Zürich). Seit diesem Jahr hat ihm die Fachstelle auch ein Mandat als "Moodle-Koordinator" für die Sekundarstufe II übertragen.

Er berichtete am 16. September 2010 um 13 Uhr im Sihlhof (Zimmer 207, Lagerstrasse 5, Zürich) vor 28 Zuhörern in seinem Vortrag mit dem Untertitel "Visionen und Erfahrungen eines ICT-Projektleiters" (Folien / Video) über Best Practice mit Moodle und zeigte auch zukünftige Möglichkeiten, Stolpersteine und Grenzen des Einsatzes einer Lernplattform in der Grundbildung einer Berufsschule auf.

Ein Lehrer unterrichtet an den Minerva Schulen Basel. Viele seiner Multimedialen-Internet-Projekte haben Preise, Auszeichnungen erhalten. Das Moodle der Schule wird im Unterricht sehr rege eingesetzt, auch für die Lehrerweiterbildung und die Schuladministration.

Christian Graf setzt in seiner Klasse 5./6. Schuljahr Moodle beinahe täglich ein. Schüler seine Klasse erzählten am 16. September 2010 um 14 Uhr im Sihlhof (Zimmer 207, Lagerstrasse 5, Zürich) vor 31 Zuhörern

- wie sie Moodle im Alltag einsetzen,
- ob sie es überhaupt sinnvoll finden beim Präsenzunterricht
- wo/wie es dabei Probleme gibt.

Ergänzt wurden die Ausführungen durch die Lehrperson, wie er für die Schüler Moodle einrichtet (Flyer / Video 1 mit SWITCHcast / Video 2 Zusammenschnitt von Christian Graf / Video 3 Ustream von Ruud Janssen).

Dr. Thomas Piendl arbeitet im Bereich Lehrentwicklung und –technologie (LET) an der ETH Zürich. Er ist dort mit seinem Team für die IT-Services Lehre verantwortlich wo Moodle ein Bestandteil des Servicekatalogs ist. Als Leiter des AAA/SWITCH-Projekts „SEB-Safe Exam Browser“ http://safeexambrowser.org/, sind Online Prüfungen mit Moodle auch Teil seines Verantwortungsbereichs.

Er berichtete am 16. September 2010 um 15 Uhr im Sihlhof (Zimmer 207, Lagerstrasse 5, Zürich) vor 17 Zuhörern in seinem Vortrag mit dem Untertitel "Der nicht so kleine Unterschied von Prüfungen mit und Prüfungen am Rechner" (Folien / Video) über Möglichkeiten zur Durchführung von Online-Prüfungen mit Moodle und zugelassenen Drittaplikationen und zeigte dabei wie didaktische Anforderungen zu technischen Entwicklungen bei und für Online-Prüfungen geführt haben.

Martin Vögeli (Dozent & Unternehmer) zeigt wie Sie sich legal Bild-, Ton- und Videomaterial besorgen, Multimedia herstellen, auf dem Laufenden bleiben und online zusammenarbeiten.

Sein Vortrag mit den Untertiel "feine Häppchen aus dem Internet" (Folien, Handout) vom 9. Februar 2011 (12:00 Uhr) bei der Kistler Instrumente AG fand vor cirka 60 Zuhörern statt.

Martin Vögeli schildert Hintergrund, benötigte Infrastruktur sowie Ablauf von E-Tests und gibt weitere Hinweise und Empfehlungen  zur praktischen Durchführung.

Sein Vortrag mit den Untertiel "Moodle mit Safe Exam Browser (SEB)" (Handout) vom 9. Februar 2011 (13:45 Uhr) an der ETH Zürich (Hauptgebäude) fand vor cirka 30 Zuhörern statt.

Beat Bucher ist Schulleiter der Schule Wengen und arbeitet dort auch selbst praktisch als Primarlehrer in der Volksschule. Er setzt Moodle aktiv im Alltag in der eigenen Lehre ein und lässt uns an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben.

Er sprach in seinem Vortrag mit dem Untertitel "... ein pragmatischer Ansatz" (Folien / Video) am 10. September 2011 um 8:30 Uhr im Sihlhof (Zimmer 207, Lagerstrasse 5, Zürich) zu 22 Zuhörern und gab Einblicke in seine elektronischen Lehrmittel.